Hunde (2)

Kima 
Nähe Bamberg/Nürnberg

KIMA: Weißer Schäferhund-Mix
Projekt: Rom / Italien
Geschlecht: weiblich/kastriert
Größe: ca. 50 cm Schulterhöhe
Alter: geboren ca. 03/2005

Unserer lieben KIMA ist das Glück einfach nicht willig. Die liebe und etwas zurückhaltende Hündin, hat ihr ganzes Leben in einem Hundelager bei Rom gefristet. Doch dann sollte sich scheinbar ihr Leben wenden: Ein liebevolles Zuhause in Deutschland! Na, wenn das keine guten Nachrichten waren! KIMA durfte Anfang Dezember 2011 ausreisen und wurde von ihrem neuen Frauchen und den zwei Hundekumpels bereits erwartet. Kurz vor Weihnachten jedoch der Schock. Das „Lipom“ zwischen den Augen wuchs plötzlich rasant an und die übereifrigen Tierärzte bemerkten leider erst bei der OP, dass es sich hierbei eben nicht um eine Fettgeschwulst handelte, sondern um einen bösartigen Mastzellentumor, den man lieber nicht hätte operieren sollen. KIMA hat die OP relativ gut überstanden, allerdings wird ihr sicherlich nicht mehr viel Zeit bleiben. Zu ihrem Tumor kommt auch noch, dass sie an Cauda equina leidet, d.h. sie ist schwach auf der Hinterhand und neigt zur Inkontinenz. Alles in allem geht es ihr gut, sie kann ein recht normales Leben führen, aber keiner kann sagen, wie viel Zeit die liebe Hündin noch hat, einmal die schöne Seite des Lebens kennen zu lernen. KIMA sucht nun ganz dringend einen Platz, wo sie die Zeit, die ihr noch bleibt, verbringen darf, denn KIMA soll ihr Zuhause kurzfristig verlassen. Wer scheut sich nicht davor, dass KIMA dem Tode geweiht ist und begleitet sie auf ihrem letzten Lebensabschnitt? Gerne würden wir KIMA im Großraum Bamberg/Nürnberg unterbringen, aber auch über andere Alternativen wären wir sehr froh!

Kontakt:
Verein : Tierisch Grenzenlos e.V.
projekt-italien@tierisch-grenzenlos.de
Tel. 01577 - 198 2012 (Abends)
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Bollito
aus Spanien


Männlich
Geb. 2009
68cm / 26kg
Galgo

Er ist ein wunderschöner Galgo, der offen und neugierig auf Menschen zugeht um diese kennen zu lernen. Er rennt und spielt gerne mit anderen Hunden und ist gehorsam. An der Leine laufen macht er toll und versteht sich auch mit Katzen.

Kontakt: http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnmn

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Alpha
aus Zweibrücken

Australian Shepherd-Mischling
Rüde, nicht kastriert, geb. 2007

Für Alpha suchen wir händeringend, am Besten schon gestern, eine Pflegestelle, möglichst im Saarpfalzkreis. Der liebenswerte Shepherd-Mischling musste am 16.03. dringend operiert werden. Er hatte einen komplizierten Splitterbruch am Hinterbein. Nach der OP muss er nun mehrere Wochen ruhig gestellt werden, was sich im Tierheim als sehr schwierig erweist. Wie es zu dem Bruch kam, wissen wir leider nicht, da wir ihn einen Tag vorher bereits mit der Verletzung übernommen haben. Vom Schicksal des hübschen Rüden haben wir von einem befreundeten Tierarzt erfahren. Der Hund sollte auf Grund seiner Verletzung eingeschläfert werden, was der Tierarzt - Gott sei Dank - abgelehnt hat. Dass man kein Geld für so eine aufwendige Operation hat, ist die eine Sache, aber sich dann binnen einer Stunde für den Tod des „Familienmitgliedes“ zu entscheiden, ist die andere Sache. Viele Tierkliniken bieten beispielsweise Ratenzahlung an.Aber wir kannten Alpha schon, da er bereits zweimal mit seinem Hundekumpel bei uns war, weil die Hunde ausgebüchst waren und sehr aufwendig von Polizei und Ordnungsamt eingefangen werden mussten.Tja, ehrlich gesagt, fiel auch uns die Zahlung der OP alles andere als leicht, aber gerade deshalb, weil wir von dem Hund ein Bild vor Augen hatten und ihn bereits kannten, konnten auch wir nicht zulassen, dass ein fünfjähriger, wunderschöner, netter Rüde eingeschläfert wird. Alpha ist Fremden gegenüber etwas scheu. Zu Frauen findet er schneller Zugang, als zu Männern. Obwohl er im Garten lebte, ist er stubenrein. Er hat mit einem Rüden zusammen gelebt, was uns zu der Annahme kommen lässt, dass er mit Artgenossen recht verträglich ist. Kinder kennt er wohl aus der Familie. In seinem jetzigen Zustand können wir die Artgenossenverträglichkeit leider nicht austesten, auch vorher der OP, binnen dem einen Tag, war das nicht möglich. Am Besten wären eine ebenerdige Pflegestelle (er lässt sich auch gut tragen, aber in höher gelegene Stockwerke ist das schlecht möglich) ohne andere Tiere, damit er sich in Ruhe auskurieren kann. Es darf keinesfalls zu früh belastet werden, da bei einem Rückschlag eine Amputation im Raum stehen würde. Die Muskeln müssen dann auch ganz langsam erst wieder aufgebaut werden. Gott sei Dank ist Alpha von ruhigem Naturell, so dass dies recht gut möglich sein wird.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de
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Pointer Bub
aus Spanien

Der Pointer wurde schon attackiert von einem anderen Hund, sie sind 7-8 Hunde in einem Zwinger. Er wurde jedoch nur leicht verletzt. Er ist ein sehr dringender Fall. In der Gesser töten sie nun wöchentlich. 29. März 2010: Der Pointer wurde getestet: Filaria positiv, alles andere negativ. Pointer braucht dringend einen Platz da er noch in der Gesser ist.20. April 2010: Der Pointer heisst nun Diamond und wird aktuell auf Filaria behandelt! Er müsste etwa in 2 Wochen ausreisefertig sein! Kontakt:
Gabi Scholz
R.Scholzgmbh@t-online.de
www.Fellnase-sucht-Sofa.de
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Alexandra
aus Spanien

Weibchen
Geb. 2008
66cm / 25kg
Galgo

Alexandra ist eine sehr liebevolle und bezaubernde Galga. Sie genießt Streicheleinheiten über alles. Gleichzeitig ist sie energiegeladen und liebt es zu rennen. Sie wäre ideal für eine sportliche Familie. Sie versteht sich mit Katzen und Hunden.

Kontakt:
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Chicco
aus Bexbach


Dalmatiner (taub)
Rüde, kastriert, geb. ca. 2006

Chicco befindet sich noch bei seinen Besitzern. Er wird jedoch über unseren Schutzvertrag vermittelt. Der sehr agile und hübsche Rüde wurde im Dezember 2010 in Sofia (Bulgarien) gefunden. Die Leute, bei denen er gelandet ist, kamen sprichwörtlich wie die Jungfrau zum Kinde, da sie gerade beruflich in Bulgarien waren. Sie nahmen Chicco auf, da sich niemand für ihn meldete. Schnell verliebte man sich in den lustigen Rüden, der auch mit dem Kind der Familie gut klar kommt – wenn auch etwas zu stürmisch ist und das mit dem Bremsen nicht immer so hinkriegt. Nach kurzer Zeit wurde festgestellt, dass Chicco taub ist, was seine Erziehung nicht gerade einfacher macht. Hier wären erfahrene Leute gefragt, die sich dem Problem bewusst sind oder vielleicht sogar schon Erfahrung mit einem tauben Hund haben. Die Familie ist sich darüber im Klaren, dass sie Chicco´s Arbeits- und Bewegungsdrang nicht nachkommen kann und so würden sie sich wünschen, dass er wo unter kommt, wo man ihm gerecht wird. Da nun das zweite Kind unterwegs ist, ist abzusehen, dass man zukünftig noch weniger Zeit für Chicco hat. Er ist gut mit anderen Hunden verträglich (auf Grund seiner Taubheit wäre eine Vermittlung als Zweithund wünschenswert), liebt Kinder, wobei er hier wie beschrieben sehr stürmisch ist und man allgemein seine Aktivität nicht unterschätzen sollte. Wenn Sie Interesse an Chicco haben, wenden Sie sich wenn möglich per Mail an uns, damit man einen Besuchstermin vereinbaren kann. Chicco befindet sich in 66450 Bexbach, wo er dann nach Vereinbarung besucht werden kann.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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 Gino
aus Zweibrücken


American Staffordshire Terrier Mischling
Rüde, kastriert, geb. 03/2009


Gino, ein wunderschöner Rüde, dem ein guter Start ins Leben wohl leider nicht vergönnt war. Aufgewachsen beim typischen Klischeehalter, bekam er nicht das mit auf den Weg, was ein Welpe/Junghund so gebraucht hätte. Im Gegenteil: Da er als Statutssymbol dienen sollte, fand man es total prickelnd, als Gino sich an Autoreifen hängte und wie wild auf Bälle, Stöcke und sonstige Beute war. Normale Spaziergänge lernte Gino scheinbar überhaupt nicht kennen. Diese Haltung und Prägung hat leider ihre Spuren hinterlassen. Alltagsdinge kennt Gino nicht. Als er das letzte halbe Jahr vermittelt war, hat er schon Einiges kennengelernt, aber es bedarf mehr Zeit, bis Gino wieder zum halbwegs „normalen“ Hund werden kann. Man muss mindestens ein Jahr Arbeit, mit einem guten Trainer an der Hand, einkalkulieren. Das müssen wir als Vermittler so klar sagen. Seine Probleme sind beispielsweise Leinepöbeleien und das Jagen von Autos. Interessenten sollten eine gehörige Portion Hundeerfahrung mitbringen, Kinder und andere Tiere sollte es im Haushalt nicht geben. Wir wissen, dass dies alles Kriterien sind, die die Vermittlung vom liebenswerten Gino erschweren. Unehrlichkeit bringt weder uns, noch dem Hund etwas. Deshalb wollen wir auch die positiven Eigenschaften unseres 30 kg Rüde nicht außer Acht lassen. Zuhause ist er ein sehr ruhiger Hund, der stundenweise auch alleine bleiben kann. Er ist ein sehr großer Schmuser und ist auch bei uns im Tierheim mit Fremden gleich „gut Freund“. Er wird nun auf Schilddrüsenmedikamente eingestellt (Schilddrüsenunterfunktion) und wir hoffen, dass er dann etwas „runterfährt“. Bälle, Stöcke, Beutespiele. Das alles sind Dinge, die für Gino pures Gift sind. Interessenten, die denken „och, da hat er aber doch Spaß dran, das macht ab und an nichts“, sind hier fehl am Platz. ZOS (Zielobjektsuche) wäre für unseren Stafforshirerüden ein optimales Auslastungsprogramm. Ein befreundeter Hundetrainer hat Gino getestet und wird uns bei der Vermittlung zur Seite stehen. Gerne stellen wir mit ihm und möglichen Interessenten einen Kontakt her, damit man sich genau erklären lassen kann, wie mit Gino gearbeitet werden muss.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Barbara
aus Spanien


Weiblich
Geb. 2008
65 cm / 25kg
Galgo

Sie ist eine neugierige Bohne, neuem ist sie etwas misstrauisch, aber die Neugier steigt... Wenn sie einen kennt, läuft sie einem nach. Sie ist eine ruhige Hündin, die sich mit Katzen, Kindern und anderen Hunden versteht.

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Julie
aus Zweibrücken


Griechischer Mischling
Hündin, kastriert, geb. 03/2009
Leider vertreten viele Leute die Meinung, dass ein Hund nach kurzer Zeit im Tierheim „versaut“ ist bzw. schlechte Eigenarten annimmt. Julie ist das beste Beispiel dafür, dass dem nicht so ist. Sie überzeugt sogar vom Gegenteil, wenn man ihre Entwicklung bei uns verfolgt. Als Julie Ende 2010 zu uns ins Tierheim kam, war bei ihr schon einiges schief gelaufen, wenn es ihre Halterin auch nur gut meinte. Leider ist gut gemeint nicht immer gut gemacht. So wurde Julie viel zu sehr behütet und in ihrem Fehlverhalten bestärkt. Grenzen und Regeln bekam sie keine gesetzt und so war sie sehr schnell der Meinung, das Zepter selbst in die Hand nehmen zu müssen. Als sie diese Zügel dann mal in der Hand hielt, gelang es ihrer Halterin leider nicht mehr, den Spieß umzudrehen. So kam Julie zu uns, da sich kein Tierheim fand, welches Julie aufnehmen wollte. Wir fanden einen Hund vor, der an der Leine ein Theater vollführte, dass man sich vorstellen konnte, dass Spaziergänge so keinen Spaß mehr machen konnten. Außerdem ging von Julie eine Gefahr für Mensch und Tier aus. Also begannen wir mit der Arbeit und heute, ein knappes Jahr später, hat Julie die Zügel wieder aus der Hand gegeben. Was sie beibehalten hat und auch sicher weiterhin beibehält, ist das Misstrauen gegen fremde Personen. Wir denken, dass wir hier von einer genetischen Disposition (evtl. Herdenschutzhundanteil) sprechen bzw. Dinge so tief in ihr drin sind, dass sie dies beibehalten wird. Julie kommt bei uns mit vielen Hunden klar, läuft unauffällig in der Hundegruppe mit. Ob sie zu einem Rüden ziehen könnte, müsste man im Einzelfall entscheiden. Kinder und Katzen sollten sich nicht in ihrem neuen Zuhause befinden. Hundeerfahrung und der Besuch einer guten Hundeschule sollten Pflicht sein. Neuen Haltern sollte klar sein, dass man bei Julie weiterhin Führungsqualitäten walten lassen muss, da sie ansonsten schnell wieder in alte Muster verfällt. Julie kommt bei uns mit allen Menschen klar, die sie kennengelernt hat. Sie zeigt sich dann sehr verschmust. Ihre Individualdistanz bei Fremden ist schon viel geringer geworden, aber nach wie vor, sollten sie fremde Menschen nicht anfassen und ignorieren. Übernehmern sollte klar sein, dass man sich beispielsweise bei Besuch etwas einfallen lassen muss. Das Leben mit Julie ist etwas anders, das geben wir zu, aber es lohnt sich, glauben sie uns! Vor Kurzem wurde Julie die Milz entfernt. Sie hat die OP gut überstanden.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Rex
aus Zweibrücken


Deutscher Schäferhund
Rüde, kastriert, geb. 2008

Rex befindet sich nun schon seit Ende 2011 bei uns im Tierheim. Als er zu uns kam, war er ziemlich durch den Wind, zeigte sich sehr unsicher und wollte erst mal seine Ruhe haben. Zwischenzeitlich ist er aufgetaut und freut sich, wenn er spazieren gehen darf. Mittlerweile besucht er sogar samstags die Hundeschule und kommt im Freilauf mit Hunden beiderlei Geschlechts aus. Wir haben das Gefühl, dass er andere Hunde eher selten kennengelernt hat. Interessenten für Rex sollten bereits Hundeerfahrung haben und Verständnis dafür mitbringen, dass Rex noch nicht ganz unproblematisch ist, was Hundebegegnungen betrifft. Spätestens dann, wenn sich sein Gegenüber nicht ganz nett zeigt, geht Rex in die Leine, dass man standhaft sein sollte, um ihn halten zu können. Hier ist eindeutig noch Verbesserungspotenzial zu sehen. Da unser hübscher Schäferhundrüde sehr lernwillig ist, sollte das aber gut machbar sein. In seinem vorherigen Zuhause ist Rex mit Kindern aufgewachsen. Kleine Kinder stellen wir uns etwas schwierig vor, da er hier bei uns schon öfters geknurrt hat, wenn ihm etwas nicht so ganz in den Kram passte. Rex ist weder dominant, wie es oft so schön heißt, noch aggressiv. Er knurrt aus Unsicherheit und legt das mit zunehmendem Vertrauen sicher schnell ab. Katzen gehören nicht zu seinen Lieblingstieren.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Aragon
aus Spanien


Männlich
Geb. 2008
70cm
Galgo

Er ist ein aktiver großer Engel mit einem edlen Charakter. Er versteht sich mit Katzen und anderen Hunden.

 

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Pandora
aus Zweibrücken


Labrador-Mischling
Hündin, nicht kastriert, geb. 2003

Sieht man die hübsche Hündin mit ihr bekannten Personen, erkennt man, wie extrem menschenbezogen und verschmust sie ist. Es gibt allerdings ein paar Dinge über Pandora zu berichten.

In den Anfängen von Pandora´s Leben sind einige Dinge nicht so gelaufen, wie sie laufen sollten. Genaueres wissen wir nicht, denken aber, dass das auch ganz gut so ist, es würde eh nur Wut auf die Menschheit aufsteigen lassen. Leider hat die schlechte Haltung in der Prägephase ihre Spuren hinterlassen. Pandora ist ohne die Führung und Sicherheit ihres Hundeführers ein sehr unsicherer, instabiler Hund. Deshalb sollte sie diese Führung in jedem Fall erhalten, sonst verfällt sie in Verhaltensmuster, die aggressives Vorgehen gegen Fremde beinhalten. Ihren eigenen Menschen würde sie aber nie auch nur ein Haar krümmen, zeigt z.B. auch überhaupt keinen Futterneid. Wir arbeiten im Tierheim verstärkt an den Problemen der Hündin und sind schon enorme Schritte nach Vorne, in die richtige Richtung, gekommen. Sie läuft sehr angenehm an der Leine, stänkert nicht gegen andere Hunde und hat nur gegen manche Menschen Abneigungen (wir vermuten hier Erinnerungen an "Feindbilder" aus der anfänglichen, schlechten Haltung).

Wir sind gerade dabei, Pandora mit einem anderen Hund zu vergesellschaften. Sie hat KEIN grundlegendes Problem mit anderen Hunden, hat aber einen ausgeprägten Beutetrieb und sollte nicht zu einem Hund, der ebenso beuteverrückt ist, wie sie. Sie spielt zwar sehr gerne, verfällt aber hier schon in eine Art Sucht (Stichwort Balljunkie), zeigt sich im Tierheim als nervöser Hund (es wird auch eine Schilddrüsenunterfunktion behandelt) und sollte mit Ballwerfen oder Ähnlichem nicht weiter hochgefahren werden. Viel besser und sinnvoller wären Suchspiele oder andere ruhige Dinge, die sie in ihrem Erregungslevel runterfahren und ausgeglichener werden lassen. Wer schon mal was von LaKoKo (Führungsmodell) oder ZOS (Auslastungsmodell) gehört hat, würde darin für Pandora genau das Richtige finden.

Wer sich für Pandora interessiert, sollte eine gute Portion an Hundeerfahrung mitbringen, dem Glauben schenken, was wir über die Hündin zu berichten haben und nicht einfach den Ist-Stand der Hündin als gottgegeben hinnehmen und die weitere Erziehung schleifen lassen. Sie wird bei uns mit Maulkorb geführt und das sollte auch weiterhin so gehandhabt werden. Zu groß ist die Gefahr, dass man doch mal unaufmerksam ist und was passieren könnte. Wir suchen verantwortungsbewusste Hundeversteher, die eine Aufgabe suchen. Im Prinzip ist sie eine sehr leichtführige Hündin, die die Führung sehr gerne abgibt.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Jan
aus Oldenburg

 

 Rasse: Mischling
Farbe: schwarz mit braun
Alter: ca. 2005
Geschlecht: männlich
Kastriert: nein
Fund-/Abgabetier: Fund
Im Tierheim seit: 28.09.2011
Stubenrein: ja

Bemerkung: Jan kam als Fundhund ins Tierheim und zeigte sich erstmal sehr freundlich und aufgeschlossen, in manchen Situationen jedoch etwas unsicher. Aus diesem Grund sucht Jan hundeerfahrene Menschen, die mit ihm arbeiten und ihm Sicherheit geben können, ohne dabei Grenzen zu vernachlässigen. Mit anderen Hunden versteht Jan sich gut. In Jans neuem Zuhause sollten keine Kinder leben, ob er Katzen oder Kleintiere kennt ist uns nicht bekannt.

Kontakt:
Tierheim Oldenburg
tiere@tierheim-ol.de
www.tierheim-ol.de

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Shiva
aus Zweibrücken


Bobtail-Mischling
Hündin, kastriert, geb. 2007

Shiva befindet sich nun schon zum zweiten Mal bei uns im Tierheim. Für die Hündin ist das leider ein weiterer Rückschlag in ihrem Leben, welches bisher nicht optimal gelaufen ist.

Das Leben unseres Bobtailmischlinges begann bei Obdachlosen, was für einen Hund nicht das Schlechteste sein muss. Oftmals sind die Hunde rund um die Ohr bei ihren Menschen und geben ihnen Halt. Dass Shiva immer bei ihren Menschen war, ist gut vorstellbar, weil sie heute ein Problem damit hat, nicht alleine bleiben zu können. Sie hat es schlicht und ergreifend nicht gelernt. Interessenten sollten also die Möglichkeit haben, dies langsam mit ihr zu üben.

Shiva geht bei uns mit der Kindergruppe spazieren, welche uns wöchentlich besucht. Sie freut sich über die Kinder und nimmt gerne Kontakt auf. Allgemein ist sie ein beliebter Gassigehhund, den man auch, ihr völlig fremden Menschen, unbedenklich mitgeben kann. Ab und an zeigt sie sich bei anderen Hunden etwas zickig, ist aber in der Regel gut verträglich. Mit Katzen hat sie keine Probleme. Bei Shiva gibt es ein kleines Manko, von dem wir im Tierheim überhaupt nichts feststellen, aber auf Grund der gescheiterten Vermittlung gewarnt sind. Sie ist eher ein unsicherer Hund, neigt dazu, ihre Menschen zu beschützen, wenn sie den Eindruck hat, dass ihre Menschen das nicht selbst tun können. So kam es in ihrem letzten Zuhause dazu, dass sie anfing Besuch an Hosenbeinen zu zwicken (da kommt der Hütehund durch) und auch draußen nach jemand geschnappt hat, der ihren Leuten zu nahe kam. Es ist gut möglich, dass sie bei Leuten, die eine souveräne und sichere Ausstrahlung haben, auch weiterhin völlig unauffällig sein wird. Ihr letztes Frauchen gestand sich selbst ein, „zu weich“ für diesen Hund gewesen zu sein. Shiva braucht keine harte Hand, aber eine liebevolle, konsequente Erziehung, die Mitleid für den armen Hund aus dem Tierheim, außen vor lässt.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Balu
aus Hagen


Balu ist ein 4-jähriger Briard-Mischling, der ins Tierheim kam, da sein Halter leider verstorben ist. Balu hat es nicht immer gut gehabt im Leben und ist daher in unbekannten Situationen ab und an ein wenig mißtrauisch. Für seine Menschen würde Balu "durchs Feuer" gehen.

Er hat sich im Tierheim schnell eingelebt und zeigt sich recht verspielt. Mit seinen fast 50 kg Gewicht ist Balu schon ein richtiges Kraftpaket, weshalb seinen neuen Menschen entsprechend standfest sein sollten. Zur Zeit hat Balu leider absolut keine Kondition, was wohl daran liegt, dass sein bisheriger Halter nicht sehr viel mit ihm unternommen hat. Unser Balu zeigt sich Artgenossen gegenüber neutral, wenn diese im freundlich gesonnen sind, kann aber auch "in die Ketten gehen", wenn dies nicht der Fall ist. Da es ab und an schon mal zu Konfrontationen mit anderen Hunden kam, hat Balu vom Ordnungsamt Maulkorb- und Leinenpflicht auferlegt bekommen. Wir wünschen uns für Balu ein Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen ohne Kleinkinder, die mit ihm eine Hundeschule besuchen und darauf hin arbeiten, dass Balu wieder ohne Maulkorb durchs Leben gehen darf. Für die richtigen Leute ist Balu ganz sicher ein Traumhund und eine echte Bereicherung.

Kontakt:
Tierheim Hagen
Tel.-Nr. 02331/2 54 54
Oder
Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
Tel.-Nr. 02331/40 66 61
info@tierschutzverein-hagen.de
www.tierschutzverein-hagen.de

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Max
aus Zweibrücken


Hütehund-Mischling
Rüde, kastriert, geb. 04/2010

Max war gerade mal sieben Monate alt, als er zu uns ins Tierheim kam. Leider ist das schon ca. 1½ Jahre her und so langsam wird es Zeit, dass Max seinen Zwinger gegen ein Zuhause eintauscht. Die ersten Monate seines Lebens war er leider auf sich selbst gestellt, hat nicht viel kennengelernt und bei einer älteren Dame gelebt. Hier im Tierheim ist er gerade dabei, alles Versäumte wieder aufzuholen. Leider hat sein schlechter Start ins Leben seine Spuren hinterlassen. Mit Fremden kommt er nicht immer klar, da würde er auch schnappen, weshalb Kinder für ihn nicht in Frage kommen. Mit anderen Hunden kommt Max je nach Sympathie aus. Hier im Tierheim hat er einige Hundefreunde gefunden, mit denen er im Freilauf seine Runden dreht. Eine Vermittlung zu Katzen schließen wir nicht aus. Die Katzen sind für ihn solange interessant, wie sie weglaufen.

Unser Sorgenkind, mit dem außergewöhnlichen Äußeren, hat leider null Selbstbewusstsein, was mit ein Auslöser für seine Verhaltensauffälligkeiten darstellt. Hier muss dringend was getan werden. Gemeinsame Aktivitäten und Erfolgserlebnisse könnten eine gute Basis darstellen. Der Besuch einer Hundeschule bzw. die Zuhilfenahme eines Trainers sind Pflicht. Er ist kein Anfängerhund, das muss man leider so sagen. Schwacher Hund sucht mental starken Führer! Jedoch ist Max kein Hund, der nur Druck von oben kriegen kann. Richtiges Verhalten muss sofort bestätigt werden, damit er auf den richtigen Weg kommt.

Rassebedingt ist Max ein Arbeitshund. Viel Zeit, um Max auszulasten, sollte vorhanden sein.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Samson
aus Spanien


Mastin
männlich
Geb. 2009
60 cm / 44 kg
Hunde: Ja
Kinder: Ja

Samson kam als Welpe in die Stiftung, er weiß nicht, was es heißt, eine Familie zu haben. Er ist ein sanftmütiger lieber Kerln und versteht sich sehr gut mit anderen Hunden. Er ist ein ausgeglichener, selbstsicherer Hund, der auf eine liebevolle Familie wartet.

Kontakt :
Nachricht http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnm

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Kira
aus Zweibrücken


Deutscher Schäferhund
Hündin, nicht kastriert, geb. 2005

Kira, so sehr würde ich mir wünschen, dass du schon vor ein paar Monaten (oder gar vor Jahren) zu uns gekommen wärst. Denn du gehörst zu der Gattung Hund, für den ein Tierheimaufenthalt nur von Vorteil sein kann.

Als du am 14. Januar zu uns gebracht wurdest, mussten wir erst mal die Luft anhalten. Wir hatten einen ausgemergelten, verwahrlosten Hund vor uns. Ja, so kann man es sagen. Selbst wenn vielleicht ein weiteres, trauriges Schicksal hinter Deinem steht (dein Frauchen kam krankheitsbedingt ins Krankenhaus), ist es für uns nicht erklärbar, weshalb Verwandte nicht schon länger gesehen haben, dass es so für dich kein Leben ist. Deine Muskulatur verrät, dass du seit Ewigkeiten nicht mehr spazieren warst. Einen Tierarzt hast du sicherlich schon Jahre nicht mehr gesehen, deshalb war es für uns unumgänglich, den sofortigen Weg zum Tierarzt einzuschlagen. Deine Krallen waren viel zu lang, deine Ohren verkrustet und entzündet, deine Augen tränten, dein Fell war matt und am Bauch fehlt enorm viel davon. Das Ergebnis, ob dies allergie- oder milbenbedingt ist, steht noch aus. Einige Mammatumore zieren leider auch deine Milchleiste.

Dein Verhalten Menschen gegenüber beim Tierarzt war wirklich einwandfrei. Du bist ein sehr großer Menschenfreund, bestimmt auch ein Kinderfreund. Beim Tierarzt hast du zwar einige Hunde angebellt, aber ich denke, es liegt daran, dass du da recht unerfahren bist. In einer Weile werden wir das näher testen. Dass du Katzen nicht magst, macht nichts, dann suchen wir ein Zuhause ohne Katzen. Wir versprechen dir, dass wir dich nun langsam aufpäppeln und ein ganz tolles Zuhause für dich finden werden. Das Foto holen wir auch nach, sobald du dich etwas gemausert hast. Das wollten wir dir dann am ersten Tag ersparen, auch noch als Model herzuhalten. Update vom 07.02.2012: Kira muss langsam an andere Hunde herangeführt werden. Sie ist absolut unerfahren im Bezug auf ihre Artgenossen. Sollte es bei Interessenten bereits einen Hund geben, muss Kira Diesen langsam kennenlernen. Derzeit wird sie schnell hysterisch und entscheidet sich lieber für Scheinangriffe, statt Rückzug, was ihre Gegenüber schnell verärgert. Auch das Treffen auf Artgenossen beim Spaziergang ist durch unsicheres Bellen von Kira geprägt.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Granny
aus Zweibrücken


Mischling
Hündin, nicht kastriert, geb. ca. 1999-2000

Granny stammt aus einer Sicherstellung, da sie alles andere als gut gehalten wurde. Ihr Hundefreund hat es noch bis zu uns ins Tierheim geschafft und musste dann leider sofort erlöst werden. So hoffen wir, dass Granny nicht im Tierheim sterben muss und noch ein tolles Plätzchen bei netten Leuten finden wird.

Da die liebenswerte Granny zeitweise auf einer Pflegestelle lebte, können wir etwas mehr über sie berichten, was das Zusammenleben mit ihr angeht. Obwohl Granny überwiegend draußen an der Kette gehalten wurde, ist sie zuverlässig stubenrein und kann auch stundenweise alleine bleiben. Mit Menschen hat sie überhaupt keine Probleme, liebte diese sehr und lässt sich gerne auf eine Knuddelrunde einladen, welche sie ausgiebig genießt. Sie hat bei uns den "Stempel Anfängerhund" aufgedrückt bekommen. Toll, oder?!

Über einen netten Rüden würde sich Granny sicherlich auch freuen. Hach, der Name lädt schon zu einem Kennenlernen ein, finden Sie nicht auch??? Die liebenswerte Hündin hätte es nach dieser jahrelangen Verwahrlosung nun endlich verdient, einen schönen Lebensabend bei einer lieben Familie verbringen zu können.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
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www.tierheimzweibruecken.de

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Theo
aus Hagen

Der kleine Theo ist erst ca. 6 Monate alt und hat schon sein Zuhause verloren... Er kam zu uns, weil seine Halter keine Zeit mehr für ihn hatten. Theo ist ein sehr freundlicher, verspielter junger Hund der auch zu Kindern vermittelt werden kann. Es handelt sich um einen Bulldog-Mischling und wir finden, dass diese Mischung super gelungen ist. Wir würden uns sehr für Theo freuen, wenn er ein Zuhause in einer netten Familie finden würde, wo man Zeit für ihn hat und ihm noch das „Hundeeinmaleins“ beibringen würde. Theo kann bereits einige Stunden alleine bleiben und er ist ein guter „Beifahrer“. Katzen hat er auch schon kennengelernt aber die hatten Angst vor ihm. Bei einer hundeerfahrenen Katze, dürfte es keine Probleme geben. Wo ist die Traumfamilie für diesen Traumhund? Bitte stimmen Sie einen Besuchstermin mit uns ab, da Theo nicht im Tierheim ist.


Kontakt:
Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
Tel.-Nr. 02331/40 66 61
info@tierschutzverein-hagen.de
www.tierschutzverein-hagen.de

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Tequila
aus Zweibrücken


Staffordshire Terrier - Mischling
Rüde, kastriert, geb. 1999

Der schwarze Rüde kam mit seiner Freundin Lucy zu uns und teilt sich auch mit ihr einen Zwinger. Die Hunde können aber getrennt vermittelt werden. Der Halter der beiden Hunde ist leider vor Kurzem im jungen Alter verstorben.

Tequila ist mit Katzen und Hündinnen verträglich. Mit Rüden hat er es laut Aussage seiner Vorbesitzer nicht so. Die Vermittlung als Zweithund zu einer Hündin ist denkbar. Wie er sich Rüden gegenüber verhält, werden wir in Kürze testen.

Mit Tequila hat man einen Hund an seiner Seite, der noch sehr fit und agil ist, aber den jugendlichen Überschwung, den seine Rassen oftmals mit sich bringen, bereits hinter sich gelassen hat. Er ist ein sehr liebenswerter Hund, der sich über einen ruhigen Haushalt sicherlich freuen würde. Er kann stundenweise alleine bleiben, ist ein großer Menschenfreund, auch Fremden gegenüber. Eine Vermittlung zu Kindern ist denkbar, die hat er im vorherigen Zuhause kennengelernt. Wir würden uns sehr wünschen, dass Tequila, den man nun ja schon als Senior bezeichnen kann, nicht sehr lange auf ein Zuhause warten muss. Wir wissen, dass es gerade die Schwarzen immer schwer haben. Wobei sein ergrauter Kopf einen besonderen Charme versprüht. Auch für Tequila gilt: Regen gehört nicht zu seiner Leidenschaft. Welche Auflagen für die Haltung von Tequila zu erfüllen sind, darüber informiert Sie gerne das Personal. Im Saarland ist Tequila auflagenfrei, es können aber erhöhte Steuern fällig werden.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Duke
aus Oldenburg


Rasse: Cocker- Mix
Farbe: schwarz
Alter: ca. 10 Jahre +
Geschlecht: männlich
Kastriert: nein
Fund-/Abgabetier: Fund
Im Tierheim seit: März 2012
Stubenrein: ja

Bemerkung: Duke wurde in Bad Zwischenahn an einer Bushaltestelle angebunden. Nach einiger Zeit entschlossen sich aufmerksame Passanten, den Rüden ins Tierheim zu bringen. Hier stellte sich heraus, dass Duke in einem sehr schlechten Zustand ist. Der Cockerspaniel hat eine sehr starke, eitrige Ohrenentzündung, entzündete Augen und leidet unter seinem nicht zu knappen Übergewicht. Außerdem scheint er fast taub und auch blind zu sein. Duke wurde erst einmal gebadet und wartet nun darauf, vielleicht doch noch von seinen Besitzern oder von neuen lieben Mitmenschen abgeholt zu werden.

Kontakt:
Tierheim Oldenburg
tiere@tierheim-ol.de
www.tierheim-ol.de

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Biko
aus Spanien


Männlich
Geb. 2007
67cm / 27kg
Galgo

Biko ist eine sehr verschmuster Hund. Er liebt kuscheln, hat eine Menge Vitalität und Energie, er liebt es zu springen. Es ist ein sehr ausgeglichener Hund und lebt sehr gut in Gruppen und mit Katzen.

Kontakt:
http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnmn

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Paco
aus Zweibrücken


Rottweiler
Rüde, kastriert, geb. 05/2006

Paco, ein Bild von einem Rottweiler, nicht wahr?!
Der schön Rüde kam zu uns, da seinen Vorbesitzern die Zeit durch das neugeborene Baby zu knapp wurde. Paco war dem Baby gegenüber interessiert und etwas „unvorsichtig“. Wir sehen in der Vermittlung zu größeren Kindern ab 9 oder 10 Jahren kein Problem.

Über Besuch freut er sich und ist über jeden dankbar, der ihn durchknuddelt. Auch beim Tierarzt hat er sich stets vorbildlich verhalten. Bellen tut Paco nicht sehr viel. So verhielt er sich auch im Garten hinterm Zaun immer stets freundlich, wenn Leute am Grundstück vorbei liefen. Beim Spazierengehen hat er jedoch immer auf sein Frauchen aufgepasst und war bei Begegnungen auf der Hut, dass Frauchen nichts passiert, speziell im Dunkeln. Paco kennt Pferde, hat auch schon mit Katzen zusammen gelebt, wobei er Katzen draußen mal gerne zum Jagen ansieht. Gut möglich ist aber, dass man ihn wieder an das Zusammenleben mit Katzen gewöhnen kann. Beim Anblick von Rüden gebärdet sich Paco an der Leine sehr wild und muss hier konsequent geführt werden. Er muss lernen, auch an Rüden gesittet vorbei zu laufen. Aber wir sind sicher, dass er das mit der richtigen Führtechnik gut meistern wird.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Atze
aus Oldenburg


Rasse: Labrador Mischling
Farbe: schwarz
Alter: ca. 2 Jahre
Geschlecht: männlich
Kastriert: nein
Fund-/Abgabetier: Fund
Im Tierheim seit: 17.11.2011
Stubenrein: ja
Bemerkung: Atze, die Schnullerbacke
oder:
the very Traumhund.

Ein Bericht seiner vorübergehenden Pflegeeltern
Gleich das Fazit vorweg: Wenn man (mittel-)große schwarze Hunde mag, ein bisschen mit ihm in Sachen „Disziplin im Freien“ arbeitet, wird man sehr viel Freude mit diesem Hund haben. Allerdings hat Atze eine Hüftfehlstellung, zu der die Tierheim-Mitarbeiter in einem persönlichem Gespräch gerne nähere Informationen geben können.

Wesen:
Atze liebt die Menschen und bindet sich schnell. Er findet sich schnell damit ab, wenn die Dinge nicht so laufen, wie er will, sprich: Er ist nicht nachtragend.

Disziplin:
Atze hat es draußen am liebsten so: Nase auf den Boden und dann los – und das, was am anderen Ende der Leine hängt, kommt dann schon mit. Er zieht (vor allem, wenn er „muss“) kräftig an der Leine, was bei seiner Statur schon reichlich unangenehm werden kann. Die Hundetrainerin schätzt, dass er 2 – 3 Einzelstunden braucht, um das in den Griff zu bekommen. Dazu motzt er an der Leine andere Hunde an. Das scheint nicht so sehr unfreundlich gemeint zu sein. Unser Eindruck ist eher: Er will einfach zu jedem Hund hin – und wenn man ihn nicht lässt, fängt er halt an zu randalieren. Ohne Ablenkung reagiert er recht gut aufs Rufen, mit Ablenkung bislang eher schlecht. Ein Spiel beenden, das er gerne mag (z.B. mit dem Fußball, s.u.), ist nicht ganz einfach.

Grundbedürfnisse

Fressen:
Er „staubsaugt“ sein Trockenfutter (und auch das Nassfutter, wenn er welches kriegt). Trockenfutter mit großen oder „kantigen“ Stücken ist am besten geeignet für ihn, damit er zumindest ein bisschen kaut. Rohes Fleisch mag er nicht – und wenn man ihm etwas davon „unterjubelt“, wird ihm schlecht. Also nix für Barf-Fans.

Trinken:
Er trinkt recht wenig und unregelmäßig. Als recht erfolgreich hat sich die Methode erwiesen, ihm direkt nach dem Fressen warmes Wasser in den Napf zu geben, der noch nach Futter schmeckt. Ansonsten steckt er gerne mal die Zunge in Pfützen etc.

In der Wohnung
Da zeigt er sich als echter Schatz: anhänglich (vielleicht manchmal ein bisschen zu sehr), lieb und verschmust. Was er gerne macht: schnullern, also an den Händen lecken oder knabbern (aber nicht beißen).

Wohnzimmer: Wenn man auf dem Sofa sitzt, möchte er am liebsten auch dorthin. Er hat inzwischen kapiert, dass er da nichts zu suchen hat (geht aber gerne aufs Sofa, wenn er alleine in der Wohnung ist). Er legt sich dann direkt zu Füßen bzw. gerne auch auf die Füße.

Schlafzimmer: Am liebsten würde er auch ins Bett kommen, aber er versteht recht schnell (schneller als beim Sofa), dass er da nicht erwünscht ist. Er versteht das Kommando: „Geh in dein Bettchen“ und befolgt es auch in der Regel. Er schnarcht recht laut, insofern wäre das Bettchen vielleicht besser im Flur untergebracht.

Küche: Da muss man ihn immer mal wieder rausschicken. „Geh aus der Küche“ funktioniert.

Alleine bleiben: Wir haben es mit 5, 10, 15 … Minuten langsam angehen lassen. Das war kein Problem. Er war im Alltag täglich zwei Mal ca. 2 Stunden alleine. Dann ist er zwar durch die ganze Wohnung gestreunt (er kann auch Türen aufmachen), hat sich auch aufs Sofa und aufs Bett gelegt, aber weder Theater noch Randale gemacht.

Beschäftigung
Wegen seines Hüftproblems kann man ihn schlecht mit Renn-Spielen auspowern – auch wenn er das gerne mag.

Fußball: Einen platten Fußball durch die Gegend kicken und Atze läuft hinterher, das mag er gerne (ist aber nicht wirklich gut für ihn). Sollte man also nur begrenzt machen – er sieht das aber anders und ist nur schwer zum Aufhören zu bewegen. Man kann ihm den Ball (oder auch jedes andere Spielzeug) wegnehmen, das ist ganz einfach: Mit den Fingern zwischen die Zähne gehen, dann lässt er locker. Nur will er den Ball dann gleich wiederhaben und man muss ihn wirklich aus seiner Reichweite schaffen. Dann akzeptiert er, dass das Spiel vorbei ist (ist also nicht nachtragend).

Stöcker: Die liebt er auch über alles. Er zerkaut sie gerne und schluckt dabei auch Stücke herunter. Um das zu verhindern, kann man ihm gefahrlos ins Maul greifen und die Teile rausholen.

Trockenfutter-Stücke suchen: In der Wohnung kennt er das Spiel inzwischen gut und mag es auch gerne (klar, es gibt ja was zu futtern). Aus dem Raum schicken, die Stücke verstecken und ihn dann reinholen. Er kann auch schon die 3. Dimension, sprich: Verstecke auf der Fensterbank, dem Nachttisch etc. Draußen suchen ist noch interessanter (und anstrengender) für ihn: Sitzen und bleiben lassen (funktioniert leidlich), auf dem Weg von ihm weg etwas fallen lassen und dann zum Suchen aufrufen. Da hat er richtig was zu tun, ohne dass es seine Gelenke belastet. Nur 20 Minuten davon, und er ist richtig müde.

Kontakt:
Tierheim Oldenburg
tiere@tierheim-ol.de
www.tierheim-ol.de

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Felix
aus Jena


Alter: 7 Jahre
Felix ist ein Schapendoes, ein niederländischer Hütehund (Schapendoes = Schafpudel). Felix wird in diesem Jahr 7 Jahre alt, er ist sehr freundlich, fröhlich, verschmust und verträgt sich mit allen Menschen, Hunden und anderen Tieren. Felix wurde immer als Zweithund gehalten, war also nie allein, kommt auch nicht gut mit dem Alleinsein zurecht, braucht “sein Rudel” (Menschen ODER andere Hunde) in seiner Nähe. Wir haben ihn im Alter von drei Jahren von einer Familie mit Kindern übernommen, er hat sich sehr schnell bei uns eingelebt und mit unserem anderen Schapendoes angefreundet. Kurz nach dem Umzug zu uns (Herbst 2007) hat Felix seinen ersten epileptischen Anfall gehabt, er war ein paar Tage zur Diagnostik und Medi-Einstellung in der Tierklinik Leipzig, in der eine ideopatische Epilepsie – also angeboren – diagnostiziert wurde. Felix bekommt seitdem Medikamente (zweimal täglich eine “Luminal” auf Phenobarbitalbasis), was seine Anfälle bisher auf etwa 4 im Jahr beschränkt (also eine sehr gute Medieinstellung – wir sind immer noch im therapeutischen Minimum, was bedeutet, dass nach oben noch viel Spielraum wäre, falls notwendig). Allerdings ist ihm anzumerken, dass er diese Erkrankung hat. Er ist sehr stressanfällig, reagiert auf Unruhe und Veränderungen im Alltag (auch auf Positive, wie die täglichen Spaziergänge) mit teilweise sehr hohem Stresspegel, so dass wir nach Bekanntwerden der Erkrankung auch auf Hundesport o.ä. verzichtet haben – ihn einfach glücklich sein Leben bei uns leben lassen. Problematisch ist trotz der wenigen Anfälle, dass Felix Cluster-Anfälle zeigt, d.h. mehrere Anfälle hintereinander, aus denen er ohne Gabe einer Bedarfsmedikation auch nicht herauskommt. Aktuell ist er seit Ausgust 2010 anfallsfrei, so dass man sagen kann, die Anfälle sind sehr selten, aber eben auch sehr stark, wenn sie auftreten. Unser Alltag ist für einen Hund wie Felix denkbar ungeeignet. Wir gehen beide arbeiten, was immer wieder auch Stress-Spitzen für ihn verursacht (riesen Freude beim Rausgehen, riesen Aufregung beim Nachhausekommen), zudem besteht natürlich während unserer Abwesenheit die Gefahr, dass Felix sich während eines Anfalls verletzen könnte oder aber auch von unseren anderen Hunden attackiert werden könnte. Ihn mit auf Arbeit zu nehmen ist auch keine Option, da er auch hier permanent Veränderungen ausgesetzt wäre, die einen Anfall provozieren könnten. Obwohl wir den Kleinen sehr lieb haben, sind wir daher schon seit Herbst 2010 auf der Suche nach einem geeigneten Zuhause, haben Felix auf der Website des Rassevereins auch zu vermitteln versucht.

Allerdings haben die meisten Leute entweder den Wunsch nach einem Hund, mit dem sie sehr aktiv sein können, oder aber sie haben Sorge, dass sie mit der Erkrankung nicht umgehen können. Allerdings ist der Umgang mit dieser Erkrankung aufgrund der – wie gesagt – geringen Anfallshäufigkeit nicht so problematisch, wie viele vielleicht befürchten. Günstig wäre für Felix eine Familie oder ein Haushalt, in denen eine Person möglichst oft Zuhause wäre (so dass im Falle eines Anfalls jemand da wäre – aber vor allem auch, um ihm Sicherheit zu geben). Ein zweiter Hund wäre für ihn sogar sehr schön – für andere Hunde ist Felix ein guter Kumpel und Spielkamerad. (Die Familie, die ihn vor uns hatte, hat ihn kastrieren lassen, so dass er auch keine ernstzunehmende Konkurrenz für andere Hunde darstellt, die meisten finden ihn “interessant riechend”.) Schön wäre für Felix ein Garten, in dem er tagsüber einfach ein wenig herumlaufen kann – und natürlich die Nähe zu Menschen, die er sehr sucht. Aber auch ein Haushalt ohne Garten mit einem relativ geregelten Tagesablauf wäre für ihn günstig. Sollte sich eine geeignete Pflegestelle für Felix finden, wären wir natürlich bereit, die Kosten für die Medikamente weiter zu übernehmen.

Kontakt:
Maria Weirauch
Tierschutzverein Jena e. V.
pitstaff@googlemail.com
0171-1989100 oder 03643-497634
www.tierschutzverein-jena.de

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Bizcocho
aus Spanien


Männlich
Geb. 2006
69cm / 31kg
Galgo

Er hat einen starken Charakter und ist dominant gegenüber anderen Rüden. Er liebt Streicheleinheiten und hat einen starken Jagdtrieb. Er wäre ein guter Einzelhund oder zu einer sicheren Hündin. Mit Kindern versteht er sich gut.

Kontakt:
http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnmn

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Bobby
aus Zweibrücken


Labrador-Rottweiler-Mischling
Rüde, kastriert, geb. 2001

Bobby könnte man als großes Riesenbaby bezeichnen. Dass er bereits 10 Jahre alt ist, würde man ihm nach einem Kennenlernen nicht zutrauen. Er ist für sein Alter absolut agil und fit, liebt Ball spielen über alles.

Leider hat unser Labradormix in seinem Leben nicht sonderlich viel kennengelernt, da spazieren gehen ein Fremdwort für ihn war. Leider hat er auch keine anderen Hunde kennengelernt. Dafür verhält er sich anderen Hunden gegenüber jedoch sehr nett und wir sind sicher, dass es auch als Zweithund klappen könnte. Beim Spazierengehen bellt er nur selten gegen andere Hunde und nimmt dann auch schnell netten Kontakt auf. Bobby ist enorm menschenbezogen. Er weint sehr schnell, wenn er alleine gelassen wird. Da er immer nur im Garten oder Zwinger war, wenn er alleine gelassen wurde, ist es ihm nicht zu verübeln, dass man ihn noch mal langsam daran gewöhnen muss.

Wir wünschen uns für Bobby ein Zuhause, wo er noch ein paar schöne Jahre verbringen kann, die Vorzüge eines Rentnerdaseins in vollen Zügen genießen kann. Wobei wir wieder bei dem Thema ankommen, dass Bobby lange nicht zum alten Eisen zu zählen ist.

Kontakt:
Tierheim Zweibrücken
info@tierheimzweibruecken.de
www.tierheimzweibruecken.de

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Alemania
aus Spanien


Weibchen
Geb. 2009
57cm / 22kg
Galgo

Alemania versteht sich ausgezeichnet mit anderen Hunden und Kindern. Sie hat ein sehr gutes Wesen und viel Energie. Mit ihrem Kumpel spielt und rennt sie für ihr Leben gerne im Patio.

Kontakt:
http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnmn

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Tula
aus Deutschland


männlich / geb. 09/2011
Tula wird die Grösse eines Labradors erreichen, die Mutter ist eine deutsche Shäferhundmix. Er hat das beste Alter, um Vieles zu lernen, er versteht sich gut mit anderen Hunden. Er soll lernen, dass es ein wundervolles Leben ohne Gitter gibt.

Kontakt:
http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnmn

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Tuti
aus Deutschland


weiblich / geb. 09/2011
Tuti wird die Grösse eines Labradors erreichen, die Mutter ist eine deutsche Shäferhundmix. Sie hat das beste Alter, um Vieles zu lernen, sie versteht sich gut mit anderen Hunden. Tuti soll lernen, dass es ein wundervolles Leben ohne Gitter gibt.

Kontakt:
http://www.facebook.com/pages/Parenas-Pfotenhilfe-CH/315343945174964?ref=tn_tnmn

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